Highlights dieser Strecke sind die Limesorte Kipfenberg und Riedenburg. Schöne Orte und in Kipfenberg lohnt sich der Gang ins Limes-Museum (Dort liegt ein Bajuware begraben ;)) Ansonsten radelt man munter weiter nach Beilngries im wunderschönen Tal entlang.
Highlights der Etappe:
Kipfenberg, Bajuwaren-Römermuseum mit Schwerpunkt Limes
Riedenburg
Der extreme steile Anstieg in den Ortsteil Hirschberg bei Beilngries (zum Hotel) -.-
Ab Treuchtlingen wird die Landschaft noch beeindrucker und man nimmt nun riesige Kalkfelsen an den Hängen war. Durch die Frankenalb fährt man durch Sollnhofen, der Stadt der Fossilienforscher 🙂 Danach passiert man die beeindruckenden Zwölf Apostel Felsgruppe am Radweg. Hier lohnt sich ein Blick ins Museum für Fossilien. In Dollstein kann man das Burgmuseum besuchen. Das Museum ist sehr gut gemacht und die Medien zeigen viel über den Ursprung des Altmühltals. Außerhalb Dollsteins gibt es noch einen einzelnen beeindruckenden Kalksteinfelsen zu sehen bevor die Etappe in EIchstätt endet.
Highlights der Etappe:
Museum Sollnhofen, Fossilienkunde in der Umgebung
Weidenkirche Pappenheim
12 Apostel Felsgruppe
Burgmuseum Dollstein
Weidenkirche in Pappenheim. Hier finden Gottesdienste unter freiem Himmel statt!Sollnhofen: Vor dem Museum!Die 12 Apostel nach SollnhofenDollstein: Auf dem Weg zur BurgDollstein: Beeindruckender KalksteinfelsenEichstätt: Blick auf die Festung
Nach dem eher unspektakulären Vortag wird es jetzt schon interessanter. Man passiert den Ort Ornbau, wo die Altmühl mit einem Mal breiter wird und angestaut wird und den Zulauf zum Altmühlsee markiert.
Man passiert dann im Anschluss den Altmühlsee und fährt am Ufer komplett entlang. Herrlich! Am Ende des Altmühlsees gelangt man in die Stadt Gunzenhausen. Dieser Ort ist toll und bietet schöne Einkehrmöglichkeiten nicht weit vom Radweg weg.
Highlights der Etappe:
Der Ort Onbau mit schönem Biergarten markiert den Zulauf der Altmühl zum Altmühlsee im Süden. Toller Radweg ab diesem Abschnitt!
Radeln entlang des Altmühlsees
Stadt Gunzenhausen mit schönem Radweg an der Altmühl entlang
Nach Herrieden: Die AltmühlZulauf zum AltmühlseeDer Altmühlsee vom oberen Lauf aus gesehenOrnbau: Stauung der Altmühl für den SeeOrnbau: Rast an der Altmühl
Der Beginn der Etappe und der Meinung nach unattraktivste Teil der Tour am Altmühlradweg. Die Quelle der Altmühl habe ich irgendwie total beim Fahren der Route verpasst (Hornau?). Ich war dann plötzlich nach 20km in Binzwangen überrascht auf einer Brücke über einen Bach „Altmühl“ zu lesen. Insgesamt fand ich diese Etappe eigentlich ziemlich unspektakulär – noch kein Tal in Sicht und eher eine Radl-Tour durch flaches Terrain.
ACHTUNG: Nach Rothenburg gibt es einen kurzen, fiesen, sehr steilen Anstieg zu einem Ort namens Wachsenberg der es in sich hat. Hier konnte ich mit meinem 8 Gang E-Bike nur noch mit Schubhilfe nach oben schieben – das war aber in den 5 Tagen Tour wirklich der heftigste Anstieg, daher keine Sorge 🙂
Würde ich diese Tour noch einmal fahren, würde ich wahrscheinlich diese erste Etappe einfach überspringen und direkt am Altmühlsee bei Ornau/Gunzenhausen starten (siehe nächste Etappe!)
Highlights der Etappe:
Die erste Burg auf der Strecke ist Burg Colmberg, die vom Radweg aus längere Zeit zu sehen ist. Schöner Anblick!
Nette Einfamilienhäuser in super Lage vor dem Ort CombergBurg Comberg vom Radweg aus gesehenDie Altmühl ist am Anfang noch ein wenig unscheinbar (Binzwangen)
Willkommen bei einem der beliebtesten und schönsten Radwege Deutschlands, zumindest laut ADFC: Der Altmühltalweg. Vor 1 Jahr fuhr ich von Wertheim 100km lang nach Rothenburg den Tauber-Weg entlang (sehr schön!) – der Altmühltalweg bietet sich direkt als weiterer Radweg an, da dieser bei Rothenburg beginnt!
Da mir die Gegend (vor allem kulinarisch) schon damals sehr zugesagt hatte, war es dann nur eine Frage der Zeit, wann ich den Altmühltalweg beschreiten würde. Im Mai 2023 war es dann soweit 🙂
Vornweg es lohnt sich! Atemberaubend ist es, im breiten Altmühltal an der Altmühl entlang zu radeln, oftmals umsäunt von riesigen Kalkfelsen auf denen das ein oder andere Schloss eindrucksvoll vom Radweg zu sehen ist!
Ich bin die Empfehlung von komoot abgeradelt: 5 Etappen (Etappenlänge ca 55km):
Im Mai 2023 habe ich direkt auf einem der Großraumparkplätze in der Stadt Rothenburg (P4) geparkt- quasi hinter meinem letztjährigen Hotel „Rappen“ an dem ich bei meiner letzten Taubertal Tour am Ende übernachtet hatte. Nostalgie? Jedenfalls konnte ich auf die Schnelle keine freie Parkgelegenheit für 1 Woche in Rothenburg finden, und habe daher rund 30 Euro fürs Abstellen bezahlt. Man kann dort übrigens auch bequem mit der sog. Parkster App bezahlen (am Ende) – wieder etwas gelernt 🙂
Abreise
Um von Kelheim 5 Tage später zurück nach Rothenburg zu gelangen, bleibt eine Bahnfahrt nicht aus… 5km von Kelheim fährt man dazu nach Saal und von dort gelangt man nach ca 3 Umstiegen und 3,5 h Zugfahrt mehr oder weniger pünktlich zurück nach Rothenburg. Ich hatte sogar Glück und habe alle Anschlusszüge erwischt. Hier also etwas Geduld mitbringen.
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